Alle Beiträge von Sonja Lehmann-Zingg

Zum neuen Jahr

Ich wünsche dir das Glück,
…immer genug zu essen und ein Zuhause zu haben,
…gesund zu sein oder zu werden,
…in Frieden und Freiheit leben zu dürfen,
…genug zu besitzen, um davon abgeben zu können,
…einen warmen Mantel gegen die Kälte zu haben und einen schattigen Ort, wenn die Sonne brennt.

Ich wünsche dir das Glück,
…dich selbst zu mögen, mit all deinen kleinen und grossen Fehlern,
…Menschen zu haben, die du liebst und die dich liebhaben,
…dich auf deine Freunde verlassen zu können,
…nicht immer das letzte Wort haben zu müssen,
…kleine Streitereien mit Humor beenden zu können.

Ich wünsche dir das Glück,
…jedem Wetter etwas Gutes abzugewinnen,
…einen Schnupfen gefasst ertragen zu können,
…dich von den kleinen Missgeschicken des Alltags nicht aus der Ruhe bringen zu lassen,
…zufrieden zu sein mit dem, was du hast,
…nicht nach den grossen Scheinen zu schielen, sondern dich an all den kleinen Münzen zu freuen, die dir in den Schoss fallen.

Gisela Baltes

Rückblick auf die Waldtage 6. August bis 8. August 2013

In diesen Sommerferien waren die Waldkinder als Spürnasen im Oberwilerwald unterwegs.
Lukretia, das kleine Gespenst, bat uns um Hilfe, denn das Lieblingsbuch der lieben Waldmaus, Frau Schmitt, war verschwunden. Ihre Vermutung, dass der übermütige Zwerg Hannibal das Buch stibitzt habe, war richtig. Der listige Hannibal machte es den Spürnasen nicht leicht. Zwei Tage lang mussten sie der roten Spur folgen und zum Teil knifflige Aufgaben lösen. Doch am Ende fanden die Spürnasen das verschwundene Buch und alle waren glücklich und dankbar.
Zwischendurch blieb uns auch noch Zeit zum Spielen, Singen, Basteln, Geschichten zu lauschen und ein Erinnerungsbüchlein zu gestalten.
Ohne die prophezeiten Gewitter und ohne Dauerregen erlebten wir drei wunderschöne, zum Teil sehr heisse Tage.
Sollte Zwerg Hannibal den Waldbewohnern wieder einmal einen Streich spielen, wird Lukretia uns sicher einen Brief schreiben und die Spürnasen um Hilfe bitten.